Lebenslauf: |
Datum: | Ereignis: |
|
00.11.1926 | In Dienst als Eisenbahnfähre SCHWERIN der Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft. Eingesetz auf der Trajektroute Warnemünde - Gjedser |
00.09.1939 | Bei Beginn des Polenfeldzugs wurde die SCHWERIN von der Kriegsmarine requiriert und als Truppentransporter eingesetzt, kehrte aber schon bald wieder zu ihrem Fährdienst zurück. |
09.04.1940 | Kriegsmarine / eingesetzt beim Unternehmen "Weserübung-Süd". Transport von Truppen ( 3. Kampfgruppe der 198. Infanterie-Division unter dem Kdr. IR 305, Oberst Albert Buck, mit III./IR 305, 14./IR 305, 3./MG-Bataillon 13, Radfahr-Schwadron 235, 1./Pionier-Btl. 235, 2 mittlere Funkstaffeln Nachrichten-Abteilung 235) und militärische Ausrüstungsgegenstände nach Gjedser. |
22.08.1940 | Nach Umbau auf der Kröger-Werft, Warnemünde zum Hilfsminenleger, in Dienst gestellt für Unternehmen "Seelöwe" durch die Kriegsmarine. |
08.09.1940 | Zugeteilt der Westgruppe der Minenschiff und verlegt nach Cherbourg zur Kanalküste. |
25.11.1940 | Rückgabe an Eigner. Aus dem Dienst der Kriegsmarine entlassen und kehrte zum Eisenbahnfährdienst in die Ostsee zurück, wo sie wieder die Strecke Warnemünde – Gedser und teilweise auch die Strecke Saßnitz – Trelleborg bediente. |
20.02.1944 | lag die Schwerin zu einer Kesselreparatur in der Neptun-Werft in Rostock. Dabei wurde sie bei einem Fliegerangriff auf die Stadt durch einen Bombentreffer schwer beschädigt, brannte aus und sank auf Pos. 54°05' N / 12°08' E. |
20.10.1944 | gehoben. |
14.11.1944 | als Lagerhulk nach Warnemünde. |
23.08.1948 | Abgebrochen. |
|