Fl.B 423 als Lazarettschiff SEEHUND |
Fl.B 423 als Lazarettschiff SEEHUND |
Schiffsdaten | |
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Schiffstyp: | Flugbetriebsboot Klasse B IV (3.Version) |
Bauwerft: | Gebr. Kröger Yacht- und Bootswerft, Warnemünde |
Auftragserteilung: | 1939 |
Baujahr: | 1939 - 1940 |
Stückzahl: | 5 (ingesamt 10) |
Baunummer: | 418 - 422 |
Indienststellung: | Baunr.: 418 - 00.05.1940 Baunr.: 419 - 13.07.1940 Baunr.: 420 - 13.07.1940 Baunr.: 421 - 26.07.1940 Baunr.: 422 - 22.08.1940 |
Schiffsmaße | |
Länge u.a.: | 24,45 m |
Breite: | 4,50 m |
Tiefgang: | 1,30 m |
Seitenhöhe: | 2,16 m |
Verdrängung: | 43 t |
Antrieb | |
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Maschine: | 2x MWM 6zyl., 4 takt. DM, Typ RS 125 SU mit Büchi-Aufladung |
Propeller: | 2x 3flügel Schrauben mit je 0,83 m Ø |
Leistung: | 2x 400 PSe bei 1100 U/min = 800 PSe |
Vmax: | 21,5 kn (~ 40 km/h) |
Seeausdauer: | 520 sm / 21,5 kn bei 3,6 t Öl |
Sonstiges: | |
Besatzung: | 8 Mann |
Verwendung: | See-Flugbetrieb / Seenotdienst / Lazarettschiff |
Ausrüstung: | Flatter-Feuerlöschanlage bestehen aus: 1x 2 zyl. Junkers DM mit 50 Pse und 1x Pumpe Schaumerzeug. mit 1500 l/min 1x Schlepphaken 4,8 to Trossenzug |
Bewaffnung: | 2x MG 15 oder 1x 2cm Flak; MES-Anlage |
intern. Rufzeichen: | Fl.B 423 - DVDF Fl.B 424 - DVDG Fl.B 425 - DVDH Fl.B 426 - DVDI Fl.B 427 - DVDK |
Schiffsnamen: | Flagge: | Eigner: |
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Baunr.: 418 | ||
Fl.B 423 ( SEEHUND ) | DR | Reichsluftfahrtministerium |
DELPHIN (1945) | ?? RUS | GM/SA Sowjet. Marine (1946) |
Baunr.: 419 | ||
Fl.B 424 ( SEEBÄR ) | DR | Reichsluftfahrtministerium |
Baunr.: 420 | ||
Fl.B 425 ( SEESTERN ) I.V. 31 (1944) | DR | Reichsluftfahrtministerium Kriegsmarine |
Baunr.: 421 | ||
Fl.B 426 ( SEEFALKE ) | DR BGR | Reichsluftfahrtministerium Bulgarien (1944) |
Baunr.: 422 | ||
Fl.B 427 I.V. 32 (1944) | DR | Reichsluftfahrtministerium Kriegsmarine |
Baubeschreibung: | Verdrängerboote in Kompositbauweise, bei denen Spanten, Querschotte, Decksaufbauten und Motorenfundamente aus SM-Stahl ausgeführt waren. Außerdem war eine Feuerlöschanlage und einer Pumpe zur Schaumerzeugung eingebaut. Damit konnten die Boote in begrenzten Umfang zum Löschen kleinere Motorenbrände eingesetzt werden. Die Boote waren mit Schlepphaken mit 4,8 to Trossenzug zum Schleppen von Seeflugzeugen ausgerüstet. Bis Seegang 6 einsatzfähig. |
Lebenslauf: | |
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Datum: | Ereignis: |
Fl.B 423 | |
00.05.1940 | Abgeliefert und zugewiesen der Seenotzentrale (L) Nord / Seenotbezirksstelle (L) Norderney / Wangerooge. |
25.05.1940 | FL.B 423 verlegt nach Wangerooge. Mit Fernschreiben B.S.N. Nr. 2518 an In. 8 gemeldet. |
27.05.1940 | Fernschreiben an Luftzeuggruppe ( See ) Kiel: FL.B 423 Wangerooge und FL.B 410 Langeooge können zur zeit keinen Funkverkehr machen, da sie keine Faut haben und die neue Seenotsignaltafel noch nicht verausgabt ist. Es wird daher gebeten, die Ultra Kurzwellengeräte für FL.B 410 und 423 nach Wangerooge bzw Langeooge beschleunigt anzuliefern. |
03.06.1940 | Von J.G. I - Adjutant: Zwischen Spiekeroog und Langeoog wird eine Me 109 vermisst, Erbitten Einsatz eines Seenotflugzeuges. Von Ney – Lt. Born: FL.B 423 und MRB um 17:40 h - in Wangerooge eingelaufen, beide Boote haben von der Me 109 nichts gefunden. |
16.06.1940 | Von Fluz. - Uffz Kallene: Nach Angaben vom K.G. 126 wird vom Nachteinsatz eine Maschine vermisst, eine ist verbrannt in Heinrichsdorf im Sauerland, die dritte ist in Amsterdam – Schipol gelandet. In der Zeit von 12:25 – 12:45 h war es nicht möglich das FL.B 423 ( Kpt. Freudenthal ) in Wangerooge zu erreichen. |
20.06.1940 | Von Bootsgruppe – Wilhelmshaven: FL.B 423 von Wangerooge um 14:00 h - in Wilhelmshaven eingelaufen. |
05.07.1940 | An Wilhelmshaven – Krämer FL.B 420: Da FL.B 423 nach Norderney verlegt wird und dadurch der Stützpunkt Wangerooge aufgelöst wird, wird FL.B 209 nach Wilhelmshaven zurückbeordert. |
13.07.1940 | Gemäß Schreiben der deutschen Gesandtschaft an das Eidgenössische Politische Departement / Abteilung für fremde Interessen in Bern, mit der Bitte, der Britischen Regierung zu notifizieren, das Fl. B 423 als deutsches militärisches Lazarettschiff "SEEHUND" verwendet wird. |
00.07.1940 | Princess Beatrix Schleuse / Niederlande passiert. |
25.07.1940 | Um 17.30 Uhr laufen in Ostende unter Führung des Transportführers Schumacher folgende Seenotboote ein: SEESCHWALBE, SEEBÄR, SEEHUND, SEEADLER, SEEMÖWE und SEESTERN. Die Boote kommen von Norderney, Bestimmungsort Boulogne. Sie machen am Cockerillkai fest. |
26.07.1940 | In Boulogne gemeldet. |
31.07.1940 | Bei Cap Gris Nez durch brit. Flugzeuge beschossen. |
00.08.1940 | Seenotzentrale (L) Cherbourg / Seenotbezirksstelle (L) Le Havre. |
17.06.1941 | 18.00 h - Fl.B 423 in Fecamp eingelaufen, 18.40 h - ausgelaufen. |
06.10.1941 | Inmarschsetzung FL.B 423 nach Tromsö kann infolge FT-Reparatur nicht vor dem 10.10. erfolgen. |
12.10.1941 | 11:00 h - FL.B 423 nach Tromsö, Liegeplatz Kirkenes ausgelaufen. Boot läuft vorher Travemünde zur Übernahme von Reservepropellern an und setzt anschließend Reise fort. |
00.03.1942 | Seenotdienstführer (SNDF) 5 / Seenotzentrale (L) Polarküste / Kirkenes. |
26.05.1942 | Laut Verlustmeldung: Schwerbeschädigte Boote (reparaturfähig): FL.B 423 durch Feindeinwirkung am 11.03.41, Beschuss Spitfire – Kanalküste. |
09.01.1944 | 17:24 h - FL.B 423 Kristiansund angelaufen. |
07.05.1944 | Bootswerft Tarvemünde meldet: Fertigstellung FL.B 423 für Tromsö erleidet durch Abzug der Motoren 4 Wochen Verspätung. |
09.10.1944 | Seenotflottille 50, Hauptliegeplatz Sandefjord. |
00.10.1945 | DMRL (Deutsche Minenräumleitung) / II. MRD (Minenräumdivivison) / 16. Minensuch-Flottille, als DELPHIN. |
08.02.1946 | Sowjet. Kriegsbeute, an USSR abgegeben. |
Weiterer Verbleib zur Zeit unbekannt. | |
Fl.B 424 | |
13.07.1940 | Gemäß Schreiben der deutschen Gesandtschaft an das Eidgenössische Politische Departement / Abteilung für fremde Interessen in Bern, mit der Bitte, der Britischen Regierung zu notifizieren, das Fl. B 424 als deutsches militärisches Lazarettschiff "SEEBÄR" verwendet wird. |
00.07.1940 | Princess Beatrix Schleuse / Niederlande passiert. |
20.07.1940 | In Amsterdam eingelaufen. |
25.07.1940 | Um 17.30 Uhr laufen in Ostende unter Führung des Transportführers Schumacher folgende Seenotboote ein: SEESCHWALBE, SEEBÄR, SEEHUND, SEEADLER, SEEMÖWE und SEESTERN. Die Boote kommen von Norderney, Bestimmungsort Boulogne. Sie machen am Cockerillkai fest. |
28.07.1940 | Seenotboot SEEBÄR in Dieppe eingelaufen. |
00.08.1940 | Seenotzentrale (L) Cherbourg / Seenotbezirksstelle (L) Le Havre |
20.02.1942 | SNDF West drahtet: FL.B 424 wurde bei einen Seenoteinsatz am 20.02.42, 9 sm nordwestlich Le Havre von 4 engl. Jägern angegriffen und sehr stark beschädigt. Ausfall des Bootes vorraussichtlich für mehere Monate.. Nach Überführung des Bootes nach Fecamp steht die restliche Besatzung dem Kdo.Schub zur Verfügung. Um baldige Gestellung eines Ersatzbootes für FL.B 424 mit Liegeplatz Le Havre wird gebeten. Verluste: 1 Schwerverletzter (Eilers, Ludwig, Bootsführer , Verlust des linken Armes) und 4 Tote : Sinel, Josef * 03.07.1922, Gefr. ; Endgrablage: Champigny-Saint André, Block 16 Grab 39 Krakow, Kurt * 16.06.1920, Gefr. ; Endgrablage: Champigny-Saint André, Block 16 Grab 40 Fimmen, Wilhelm * 19.02.1920, Esens, Gefr. ; Endgrablage: Champigny-Saint André, Block 16 Grab 38 Geiken, Eduard * 22.04.1914, Juist, Funker (Zivilist) ; Endgrablage: Champigny-Saint André, Block 16 Grab 37 |
14.03.1942 | 07.45 h - Fl.B 424 in Fecamp eingelaufen. |
30.07.1942 | 02:45 h - FL.B 424 in Dieppe eingelaufen. 23:00 h - Ausgelaufen nach Boulogne. |
02.06.1943 | Fernschreiben an OKM vom Gen.d.Lw.b.Ob.d.M., Betrifft: Überführung von 2 Flugsicherungsbooten nach dem Schwarzen Meer. FL.B 424 und 439 werden für Überführung auf Binnenwasserstrassen und Landweg nach Schwarzen Meer hergerichtet. OKM K III 1 wird gebeten, Auftrag an DAPG zu erteilen, Landtransport Dresden - Regensburg durchzuführen. Zeitpunkt etwa 15. Juni. DAPG setzt sich mit Kadoschub in Verbindung. |
19.02.1944 | SBK XII (Eupatoria) meldet: FL.B 424 - 2km westlich Eupatoria auf Strand. Hilfsmassnahmen sind eingeleitet. |
22.02.1944 | SBK XII (Odessa) meldet: FL.B 424 bei Eupatoria auf Strand gesetzt. Abschleppen wahrscheinlich erst nach Ausbau der Maschine möglich. |
24.03.1944 | Einschleppen Sewastopol durch FL.B 426 wegen Wassereinbruch. |
00.06. - 00.07.1944 | Rückführung zur Reparatur. |
01.10.1944 | Zur Reparatur in Ingolstadt. |
09.10.1944 | Dienststelle Kiel, zur Zeit Werft Korneuburg. |
Weiterer Verbleib zur Zeit unbekannt. | |
Fl.B 425 | |
13.07.1940 | Gemäß Schreiben der deutschen Gesandtschaft an das Eidgenössische Politische Departement / Abteilung für fremde Interessen in Bern, mit der Bitte, der Britischen Regierung zu notifizieren, das Fl. B 425 als deutsches militärisches Lazarettschiff "SEESTERN" verwendet wird. |
00.07.1940 | Princess Beatrix Schleuse / Niederlande passiert. |
20.07.1940 | In Amsterdam eingelaufen. |
25.07.1940 | Um 17.30 Uhr laufen in Ostende unter Führung des Transportführers Schumacher folgende Seenotboote ein: SEESCHWALBE, SEEBÄR, SEEHUND, SEEADLER, SEEMÖWE und SEESTERN. Die Boote kommen von Norderney, Bestimmungsort Boulogne. Sie machen am Cockerillkai fest. |
28.07.1940 | Seenotboot SEESTERN in Dieppe eingelaufen. |
30.07.1940 | Seenotboot SEESTERN aus Dieppe ausgelaufen zum Ausprobieren der Funkgeräte. |
00.08.1940 | Seenotzentrale (L) Cherbourg / Seenotbezirksstelle (L) Le Havre |
02. - 07.07.1941 | FL.B 425 gemeldet im Hafen von Fecamp liegend. |
11.02.1942 | FL.B 425 gemeldet im Hafen von Ostende liegend. |
14.03.1942 | 07.45 h - Fl.B 425 in Fecamp eingelaufen. |
27.04.1942 | 06.57 h - Fl.B 425 in Fecamp eingelaufen. |
31.05.1942 | 20:30 h - FL.B 425 ausgelaufen zum Seenotfall, 20:50 h - eingelaufen. |
00.06.1942 | SBK 1 / Seenotkommando 1 Royan / Arcachon. |
12.12.1942 | FL.B 425, 15:35 h - von Dieppe nach Norden ausgelaufen. Einlaufen Dieppe mit 15 Schiffbrüchigen um 18:35 h. |
18.01.1943 | 01:20 h - FL.B 425 läuft von Dieppe in Richtung Le Treport aus. Einlaufen in Dieppe um 04:45 h. |
00.06.1943 | Überführung zur Adria. |
13.04.1944 | SNDF 2 (Süd) meldet: FL.B 425 hat nachts vom 11. zum 12.04.44 von Triest nach Monfalsone verlegt. Beim Bombenangriff mittlerer Schaden.. |
00.08.1944 | Corsini / West Adria. |
00.10.1944 | an Kriegsmarine, Kennung als: I.V. 31 der Hafenschutz-Flottille Venedig. |
11.10.1944 | Als Minenleger I.V.31 der Hafenschutz-Flottille Venedig. |
Frühjahr 1945 | Nördlich Porto Fino durch 3 brit.Thunderbolts in Brand geschossen und an der Steilküste gesunken. Bootsführer Uffz. Becker |
Fl.B 426 | |
26.07.1940 | FL.B 426 aus Neufertigung für Abgabe vorgesehen und bereitgestellt für Brest. |
01.08.1940 | Betr. Seenotdienst Westküste.Für diesen Zweck sind die B IV Boote FL.B 420 (W'haven), FL.B 421 (Borkum), FL.B 426 (Neubau) und FL.A 402 (Großenbrode) herauszuziehen und baldmöglichst bei Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven zwecks Waffeneinbau zu sammeln. Entsprechende Anzahl MG 15 ist an Kriegsmarinewerft W'haven unterwegs. Boote fahren ohne Rot-Kreuz-Abzeichen. |
07.08.1940 | 08:00 h - Aus Wilhelmshaven nach Brest ausgelaufen. Seenotzentrale (L) Cherbourg, Seenotflottille 2 |
24.02.1941 | der Seenotzentrale (Luft) Sizilien wird für den Seenotdienst beim X. Fliegerkorps das Boot FL.B 426 aus dem Berich des Seenotführers Luftflotte 2 zugeteilt. Gemäß : Schreiben Genst.Gen.Qu.L.In.16 an Gen.d.L. beim Ob.d.M. |
25.02.1941 | Der Seenotzentrale (L) Sizilien wird für den Seenotdienst beim X.Fl.Korps zugeteilt: FL.B 426 aus dem Bereich SNDF Lfl.3 aus Cherbourg. Überführungsweg durch Wehrmachtverkehrsamt Paris wie folgt: Le Harve - Seine - Marne - Saone - Rhone. Geleitschutz von Marseille nach Syrakus durch Fahrzeuge der italienischen Kriegsmarine. |
05.03.1941 | Wastiko (Oberstlt. Hassel) teilt mit, daß franz. Regierung sich mit Durchfahrt der 3 Boote durch das unbesetzte Gebiet unter folgende Bedingungen einverstanden erklärt habe: 1) Besatzung Zivilkleidung 2) keine Waffen an Deck 3) Keine Nationalitäts- und Hochheitsabzeichen 4) Kein Flagge führen 5) Größtmögliche Beschleunigung der Durchfahrt durch das unbesetzte Gebiet. |
07.03.1941 | 17:00 h - Flugbetriebsboote FL.B 426, 405 und 430 aus Fecamp ausgelaufen zur Fahrt durch Frankreich Seine aufwärts. Bootskdt. Gerhard Eilers |
10.03.1941 | In Cherbourg beim Seenotdienstführer Luftflotte 3 |
16.03.1941 | FL.B 426 zusammen mit Fl.B 405 und 430 nach Auskunft Ob.d.L. in Paris. |
20.03.1941 | FL.B 426 auf Marsch nach Marseille in Chalone sur Marne eingelaufen. |
24.03.1941 | Vermerk O.Qu.: Kdo. S.+B. - Oberst Schanz teilt mit: daß 3 Boote für X.Fl.Korps auf dem Marsch nach Chalons sur Saone am 24.03. Chaumont ereicht haben und am 27.03. in Chalone sur Saone eintreffen werden. Die Waffenstillstandkommission ist durch Kdo.S.+B. unterrichtet. Boote haben bisherigen Reise 89 Schleusen passieren müssen.
Mit italienischer Marine wurde folgendes Vereinbart: 1) FL.B 426, 405 und 430 sollen von Marseille unter Küste Hafen San Remo anlaufen. Von dort Weiterfahrt mit Lotsen bis Savona. 2) Italienische Marine wird in Savona, Spezia, Civitavecchia, Neapel, Messina erforderliches Diesel-ÖL und Schmieröl für Weiterfahrt zur Verfügung stellen. 3) Italienische Marine übernimmt Geleit FL.Boote von Savona bis Syrakus. |
27.03.1941 | FL.B 426, 405 und 430 in Chalon sur Saone festgemacht. Von Westiko ein Hauptmann und drei französische Offiziere zur Begeleitung bis Marseille an Bord. |
29.03.1941 | ausgelaufen nach Lyon. |
30.03.1941 | Aus Lyon ausgelaufen. |
31.03.1941 | Vorraussichtlich in Arles. |
01.04.1941 | Abends FL.B 426 zusammen mit FL.B 405 und 430 in Marseille eingelaufen. |
02.04.1941 | FL.B 426 zusammen mit FL.B 405 und 430 in Marseille eingelaufen und dort zur Überprüfung der Schrauben eingedockt. |
06.04.1941 | FL.B 426 soll zusammen mit FL.B 405 und 430 um 07:00 h von Marseille nach San Remo auslaufen und innerhalb der französischen Hoheitsgewässer vom Aviso IMPETUENSE geleitet werden. Ab Savona soll ein italienisches Torpedoboot die Sicherung der Boote bis Syrakus übernehmen. |
09.04.1941 | FL.B 426 morgens zusammen mit FL.B 405 und 430 von Marseilles nach San Remo mit planmäßiger Ankunft um 18:00 h ausgelaufen. |
12.04.1941 | Um 09.00 h - zusammen mit FL.B 405 und 430 im Geleit des italienischen Torpedobootes LA MASA von Savona nach La Spezia mit planmäßiger Ankunft um 13.30 h ausgelaufen. |
15.04.1941 | Um 07.30 h - FL.B 426 zusammen mit FL.B 405 und 430 im Geleit des italienischen Torpedobootes LA MASA aus La Spezia ausgelaufen und um 10.15 h in Civitavecchia eingelaufen. |
10.07.1941 | FL.B 426 von Bourgas nach Konstanza ausgelaufen. |
00.07.1941 | Als militärisches Lazarettschiff SEEFALKE von Piräus nach Konstanza überführt. |
27.08.1944 | Zwangweise in Varna an Bulgarien abgegeben. |
Weiterer Verbleib zur Zeit unbekannt. | |
Fl.B 427 | |
22.08.1940 | FL.B 427 Neubau, wird nach Cherbourg in Marsch gesetzt. |
25.08.1940 | FL.B 427 läuft von Wilhelmshaven nach Cherborug aus. Seenotzentrale (L) Cherbourg / Seenotflottille Cherbourg. |
02.07.1941 | 10.25 h - Fl.B 427 aus Fecamp ausgelaufen. 16.45 h - eingelaufen. |
12.02.1942 | FL.B 427 gemeldet im Hafen von Ostende liegend. |
15. - 18.02.1942 | FL.B 427 gemeldet im Hafen von Ostende liegend. |
21.02.1942 | 11.50 h - Fl.B 427 in Fecamp eingelaufen. |
14.03.1942 | 15.30 h - Fl.B 427 in Fecamp eingelaufen. |
11.04.1942 | Auf Befehl Genst.6.Abt. wird angeordnet: FL.B 427, 428 und 432 ins Mittelmeer zu überführen. Nach Eintreffen der aus dem Hematkriegsgebiet zu überführenden Ersatzboote sind die Fahrzeuge in Fecamp zusammenzuziehen, dort auf Einsatzbereitschaft und Ausrüstung zu überprüfen und unter der Führung des Bootsführer Eilers auf dem Kanalwege und Rhone nach Syrakus für den SNDF Mittelmeer in Marsch zu setzen. |
23.04.1942 | FL.B 427 ist nach Ablösung durch FL.B 5004 sofort nach Fecamp überführen. |
12.05.1942 | Nach Mitteilung SNDF West ist das für das Mittelmeer vorgesehende FL.B 427 durch Auflaufen auf Wrack vor Le Havre schwer havariert. Dauer der Reparatur 5 Wochen. |
16.06.1942 | Gem. Meldung SNDF 3 (West) ist FL.B 427 am 13.06.42 im Hafen von Le Havre gesunken. Bergung eingeleitet. |
18.06.1942 | SBK II (Cherbourg) meldet: Das am 13.06. gesunkene FL.B 427 wurde am 16.06.42 gehoben. Leck wurde abgedichtet. |
19.06.1942 | 02.50 h - Fl.B 427 in Fecamp eingelaufen. |
19.12.1942 | 19.00 h - Fl.B 427 aus Fecamp nach Le Havre ausgelaufen. |
25.12.1942 | 20.30 h - Fl.B 427 in Fecamp eingelaufen. |
13.11.1943 | Folgende kommandierte Boote werden fest zugewiesen: SNDF 3 (West) Abgabe von FL.B 421 und 427 an SBK XI. Überfürhung über SNDF 2 (Süd). Sofortiges Inmarschsetzung der Boote erforderlich. |
23.12.1943 | Genst.Gen.Qu.d.Lw. bittet örtliche Marinedienststellen anzuweisen, zwei für Südostraum vorgesehende Seenotfahrzeuge auf dem Landwege Genua-Adria zu überführen. FL.B. 403 an Genua 21.12.43, FL.B 427 an Genua 24.12.43 |
00.09.1944 | In der Westadria. |
11.10.1944 | An Kriegsmarine, Hafenschutz-Flottile Venedig, Kennung als: I.V. 32 |
11.01.1945 | Vor Venedig beim Minenwerfen von I.V. 30 gerammt, Totalverlust ? |
Sources: |
Literatur : Gröner, "Die deutschen Kriegsschiffe 1815 - 1945", Band 7 ; Schiffe und Boote der Deutschen Seeflieger 1912 - 1976 ; Seenotgruppe 81 Dokumente : KTB (Kriegstagebuch) des General der Luftwaffe beim Oberbefehlshaber der Kriegsmarine / Oberquartiermeister ; diverse Fotobelege ; Air Sea Rescue Report for Home Aerea and Atlantic, Naval Section ; KTB des Hafenkommandanten Ostende ; ... des Haka. Dieppe ; ... der Hüst Fecamp Website : Forum-Marinearchiv.de |